Kaiser Augustus regierte das römische Weltreich von 27 vor Christus bis 14 nach Christus. Er war unumschränkter Herrscher in einem Gebiet, das alle Länder rund um das Mittelmeer umfasste und von Ägypten bis kurz vor Schottland reichte. Spanien, Frankreich, ebenso Gebiete im heutigen Deutschland gehörten dazu. In Ostwestfalen sind seine Soldaten allerdings von Arminius (Herrmann) besiegt worden.
Die meisten Menschen im Römischen Reich waren keine römischen Bürger, sondern Sklaven oder Untertanen. Sie mussten Steuern zahlen. Aus dem ganzen römischen Reich wurden das Geld und die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach Rom gebracht. Die Menschen mussten den römischen Kaiser wie einen Gott verehren.
Kaiser Augustus befiehlt eine Volkszählung, damit er seine Macht in Zahlen fassen kann. Die Leute sollen in Steuerlisten eingetragen werden, damit man weiß, wer wie viel Steuern zahlen könnte.