Herodes war König von Judäa, doch sein Land war von den Römern besetzt, und er war nur noch Vasall – also abhängig von Rom.
Er nannte sich König der Juden und war so etwas wie ein oberster Beamter: Er hatte Macht, etwas von den eigenen Volk zu erzwingen, musste aber nach oben um Erlaubnis fragen.
Natürlich hat Herodes Angst seine Macht und seinen Reichtum zu verlieren: er hatte Angst vor den Römern und Angst vor denen Menschen aus Israel, die gegen die Römer kämpften. Denn sie kämpften ja auch gegen ihn, der sich mit den Römern verbündet hatte.