Im Johannesevangelium wird es so erzählt:
Nach der Begegnung mit Jesus geht Maria zu den Freund*innen Jesu.
Sie sagt: “Ich habe Jesus gesehen.”
Sie hatte kein Foto. Sie hatte keinen Beweis.
Aber sie hatte etwas wichtiges:
Eine Erfahrung und eine Einsicht gewonnen.
Sehen bedeutet nicht nur gucken. Sehen braucht auch erkennen.
Und Maria hat Jesus gesehen.
Inspiration:
Stelle dir nur mal so vor: Jesus würde an der Straße gegenüber vorbeigehen und du könntest ihn sehen. Würdest du ihn auch erkennen?
Ok, das ist eine etwas theoretische Frage. Aber ganz im Ernst:
Wenn du dich bei dir und in deinem Leben “umsiehst”: Siehst du dann Zeichen der Hoffnung?
Aufgabe:
Mach dich auf einen kleinen Rundweg:
Findest du etwas Grünes, vielleicht Mos oder eine Blume …
Oder findest du ein anderes Hoffnungszeichen?
Kannst du Worte dafür finden, was daran deine Hoffnung stärkt?
Stelle es auf deinen Osterplatz und mach anschließend das letzte Foto.