Gottes Geist – hörbar nahe

Jesus vergleicht Geist mit Wind. Er sagt zu Nikodemus: „Wundere dich also nicht, dass ich dir gesagt habe: ’Ihr müsst von oben her neu geboren werden.’ Auch beim Wind ist es so: Er weht, wo er will. Du hörst sein Rauschen. Aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. Genauso ist es mit jedem, der von Gottes Geist geboren wird.“ (Joh 3,7+8)

Wind kannst du nicht sehen,
ihn spürt nur das Ohr
flüstern oder brausen wie ein mächtiger Chor.

Geist kannst du nicht sehen,
doch hör, wie er spricht
tief im Herzen Worte voller Trost und Licht.

Wind kannst du nicht sehen,
aber, was er tut:
Felder wogen, Wellen wandern in der Flut.

Geist kannst du nicht sehen,
doch, wo er will sein,
weicht die Angst und strömt die Freude mächtig ein.

Hergesandt aus Welten,
die noch niemand sah,
kommt der Geist zu uns, und Gott ist selber da.

eg 568:
Originaltext. „Vinden ser vi inte“Anders Frostenson 1958/1973
Deutsch: Markus Jenny 1983/1993 

Melodie Erhar Wikfeldt 1958

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