Das Kloster in Hardehausen wirkt von außen zwar alt, aber es steckt so viel mehr darin. Herausfinden darf das auch der Konfirmationsjahrgang 2022 auf ihrer Konfi-Fahrt. Doch das leider erst nach knapp 2 Stunden Fahrt mit dem Bus. Begrüßt wurden sie dann in „Rom“. Nein, sie fahren nicht nach Italien, sondern dort haben die Gruppenräume Namen.
Am Abend gibt es ein Workshop zum Beten und dann noch eine kurze Karaoke-Session. Nach der ersten Nacht sind alle leider immer noch müde, denn es war nachts in den Zimmern noch lange Getuschel zu hören. Doch trotzdem wird am nächsten Tag das Programm weiter stramm durchgezogen.
Die Konfirmanden nehmen an zwei Workshops zum Thema Taufe und Abendmahl teil. Finn, einer der Konfirmanden, erzählt etwas mehr. Er sagt: „Die Workshops waren lustig und interessant, aber aufgrund des Gemeinschaftsgefühls hat mir der Workshop zum Thema Abendmahl noch besser gefallen.“
Und nach all den Strapazen, gibt jetzt etwas auf das sich sicherlich alle gefreut haben. Die Konfirmanden haben zwei Stunden Zeit, um sich auf ihre Weise sportlich zu betätigen, denn Angebote gibt es ja genug. Zwischen Feuer schlucken, schwimmen und noch vielem mehr … ist für alle etwas dabei.
Abends gibt es dann noch eine “Thomasmesse” und eine Überraschung der Erwachsenen, die sich ehrenamtlich beteiligen, um den Jugendlichen eine schöne Freizeit zu bescheren. Dieses Angebot ist nichts geringeres als eine Nachtwanderung.
Am nächsten Morgen liegt so langsam Aufbruchsstimmung in der Luft, denn nach einem abschließenden Gottesdienst geht es um 14.00 Uhr zurück nach Hause. Und das, laut Finn, trotz der schönen Momente, mit Freude auf Zuhause.
Geschrieben von Silas