Gespannt und etwas aufgeregt trafen sich Anfang Juli Jasper Höper, Projektmanager der Gemeinsamkirche, Stephanie Kükenhöner, Verwaltungsassistentin, und Pfarrer Fred Niemeyer zur ersten Organisations-Sitzung des Erprobungsraums Gemeinsamkirche – coronakompatibel per Videokonferenz.
„Wir im Orga-Team sind die Dienstleister für die beteiligten Gemeinden“, sagt Koordinator Fred Niemeyer. „Ich finde es sehr reizvoll, die Arbeit konzeptionell vorzubereiten und die Kommunikation der Gemeinden zu moderieren“, fügt Jasper Höper an. Er beginnt nach seiner Erzieherausbildung im Oktober ein Studium zu Sozialem Management in Bethel und kann studienbegleitend als Projektmanager der Gemeinsamkirche tätig sein. „Mich begeistert das Projekt, weil die Elternarbeit hier eine entscheidende Rolle spielt“, sagt Stephanie Kükenhöner, Gemeindesekretärin der Kirchengemeinde Lieme und selbst Mutter von zwei Konfirmandinnen. Sie hat den Schwerpunkt Verwaltungsarbeit aber wird sich auch inhaltlich mit einbringen.
Aber Gemeinsamkirche ist mehr als vernetzte Konfirmandenarbeit. Allen Beteiligten ist wichtig, Kirche wieder in den Alltag der Menschen zu rücken und sie wieder zur Sprache zu bringen. In den gemeinsamen Workshops sollen die Jugendlichen mit ihren Familien dahin kommen, sich Kirche zugehörig zu fühlen und auch nach der Konfirmandenzeit Kirche in ihr Leben einzubinden.
Nach der ersten Sitzung war sich das Orga-Team einig: die Begeisterung am Projekt verbindet und inspiriert zu gemeinsamen neuen Wegen als Gemeinsamkirche.
Foto: Videokonferenz des Orga-Teams